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Teil III, Reisebericht nach Gusev

(Gumbinnen)


Freitag, 29. Juli 2016,  11. Reisetag

Um 09:00 Uhr haben wir im “Hotel Kaiserhof“ ein Frühstück bekommen, was nach unseren Vorstellungen war. Preis 1.100 Rubel = 16,28 € für 3 Personen.

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Nach dem Frühstück haben Holger und Wilfried noch einmal die Sehenswürdigkeiten von Gusev zu Fuß erkundet und Fotos gemacht. Ich habe in der Zeit mein Auto für die Heimfahrt fertig gemacht und das letzte Mal in Gusev getankt. 17,35 Ltr. zum Preis von 662,77 Rubel = 9,81 € also 0,565 €/Ltr. Anschließend das große Gepäck eingeladen und das Auto das letzte Mal auf dem Werkstatthof abgestellt.

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Um die Mittagszeit treffen wir Alexander Michel von der Diakonie-Station der Salzburger Kirche. Alexander war gerade aus dem Krankenhaus entlassen worden. Er hat uns die gesamte Diakonie Station gezeigt und anschließend zum Mittagessen eingeladen.

Um 17:00 Uhr hatten uns Vera und Galina zum Abendessen im Cafe an der Hauptstraße eingeladen. Wir feiern Abschied trinken Likör, Rotwein und ich Bier.

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Dann heißt es Abschied nehmen. Mit etwas Wehmut und herzlichen Umarmungen verabschieden wir uns von unseren wunderbaren Gastgeberinnen. Aber in sechs Wochen am 10. September werden wir uns schon beim Treffen der Heimatvertriebenen in Bielefeld wiedersehen. 

Als wir am Hotel Gloria ankamen, brannte im Cafe noch Licht, und wir haben einen kleinen “Absacker“ zu uns genommen. Mit der nötigen Bettschwere sind wir gegen 23:00 Uhr ins Bett gegangen, da wir ja am nächsten Morgen schon gegen 06:00 Uhr den Heimweg antreten wollten.

Es war eine sehr schöne Zeit, die wir in Gusev und Umgebung verbracht haben. Ich werde mich an diese Zeit gerne und oft erinnern!


Samstag, 30. Juli 2016,  12. Reisetag  

Um 04:30 Uhr weckt mich mein Handy: schnell rasieren und unter die Dusche. Das große Gepäck hatten wir schon gestern im Auto verstaut. Reisetasche packen, das Auto holen, denn um 06:00 Uhr soll die Rückfahrt losgehen. Pünktlich, ohne Frühstück fahren wir um 06:00 Uhr am „Hotel Gloria“ ab.                                           

Auf einer gut ausgebauten Landstraße fahren wir genau Richtung Süden. Wir kommen wieder an dem kleinen neuen Hotel vorbei, das wir erst Donnerstag ausgiebig besichtigt hatten. Nach 32 km haben wir um 06:40 Uhr den Grenzübergang Goldap erreicht. Bei meinen letzten Reisen stand vor diesem Grenzübergang immer eine ca. 2 - 3 km lange Autoschlange.

Heute nicht, es war alles frei!

Es gab eine kleine Vorkontrolle der Reisepässe, danach durften wir sofort bis kurz vor das Zoll- gebäude vorfahren. Vor uns standen noch 6 andere Fahrzeuge. Nach ca. ¼ Stunde wurden wir rangewunken. Ich musste die Kopie der Zollerklärung meines Autos, die mir vor 3 Tagen am Grenzübergang “Kybartei LIT / RUS“ abgestempelt wurde, wieder abgegeben. Dann ging es zur Personen-Kontrolle. Wir durften passieren und standen im sogenannten „Niemandsland“.

 

 

 

 

Danach kam der polnische Zoll. Bitte nicht vergessen, dass es sich bei dieser Grenze um eine EU-Außengrenze handelt. Die Fahrzeuge vor uns wurden regelrecht auseinander genommen. Auch die kleinste Ecke wurde mit Taschenlampen ausgeleuchtet. Wenn man solche Zollkon-trollen sieht, kann man nicht verstehen, dass überhaupt Menschen illegal über die Grenze in das EU-Europa kommen können.

Bei uns waren die polnischen Zollbeamten zwar sehr genau - aber auch sehr höflich. Bei der Frage, ob wir etwas zu verzollen oder anzumelden hätten, habe ich mit „ja“ geantwortet. Dann musste ich alle  4 Türen und die Heckklappe öffnen. Der polnische Zollbeamte sah überall rein. Wir brauchten aber nichts auszupacken, und dann wünschte er uns  um 07:40 Uhr „gut Fahrt“.

Damit hatte unsere Grenzabfertigung 1 Stunde gedauert. Vor vier Jahren  waren es noch ca. 3 Stunden. Als Fazit muss ich sagen: „Alle Beamten - ob polnisch oder russisch - waren bei der Hinfahrt und bei der Rückfahrt sehr höflich und bei Sprachbarrieren immer hilfsbereit“.      

Unsere weitere Fahrtroute ging dann auf der Nationalstraße 65 durch das schöne Masuren, zunächst erst einmal Richtung Süden. Da wir ja noch nicht gefrühstückt hatten, war unser nächstes Etappenziel “Hotel Mazury“ in Olecko (Treuburg), wo ich schon mit meinen Begleitern bei den vorherigen 3 Reisen gefrühstückt hatte. Bevor wir am Hotel  eintrafen, habe ich die beiden Sgbr. davon in Kenntnis gesetzt, dass heute mein 74. Geburtstag ist und das Frühstück von mir bezahlt wird.

Schade, dass wir in der gleichen Stimmlage singen, sonst hätte ich vielleicht ein  “Ständchen“ bekommen. “Glaube ich jedenfalls“! Obwohl einstimmig hätte mir auch gereicht.

Als wir um 08:30 Uhr am Hotel eintrafen, war alles menschenleer. Wir haben uns durch lautes Rufen versucht bemerkbar zu machen. Erst nach einiger Zeit regte sich etwas in der Küche. Und dann klärte sich alles schnell auf.

Eine Gruppe von ca. 90 jugendlichen Pfadfindern hatte sich im Hotel einquartiert und gerade im großen Speiseraum des Nebengebäudes gefrühstückt.

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Schnell wurde ein inzwischen leerer Tisch neu eingedeckt und ein hervorragendes Frühstück aufgetragen. So, wie ich es von den vorhergehenden Reisen gewohnt war. Für 83,20 Zloty = 20 € sind 3 Personen mehr als satt geworden und wir haben uns noch "Marschverpflegung" mitgenommen. Dieses Hotel kann man mit ruhigem Gewissen  weiter empfehlen!

Gut gestärkt ging unsere Fahrt um 09:15 Uhr weiter Richtung Westen. Zuerst bis  Ryn (Rhein) und dann weiter über Olsztyn (Allenstein) .

Um 10:25 Uhr erreichten wir den wunderschönen Ort Ryn (Rhein). Von weitem kann man das auf einem Hügel gelegene, burgenartig gebaute “Hotel Ryn“ sehen. Ryn liegt 19 Kilometer südwestlich von Giżycko (Lötzen) auf einer Landenge zwischen dem Ollofsee (Jezioro Ołów) und dem Rheiner See (Jezioro Ryńskie) in Masuren.

 

 

 

 

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Ryn (Rhein) zählt ca. 5.850 Einwohner und hat einen sehr schönen Jachthafen. Wir haben uns im Hafen ein wenig die Füße vertreten, haben Fotos gemacht und sind nach ca. einer Stunde weitergefahren. Es ist ein wunderschöner Tag mit blauem Himmel. Wir genießen diese Fahrt durch das schöne Masuren mit seinen vielen Seen.

Um 12:45 Uhr erreichen wir Olsztyn (Allenstein). Dieser Ort liegt im südwestlichen Masuren und hat ca. 175.000 Einwohner. Aus zeitlichen Gründen können wir hier leider nicht anhalten und fahren weiter auf der N16 Richtung Grudziadz (Graudenz), denn wir müssen um 20:00 Uhr in unserem reservierten Hotel “Holubowski“ in Piła (Schneidemühl) sein.

Vor uns liegen jetzt noch ca. 400 km Landstraße. Weiter geht es wieder in südwestlicher Richtung. Kurz vor Ostroda (Osterode) machen wir um 13:40 Uhr an dem See "J.Szelag Wlk" eine kleine Pause und essen unsere Butterbrote, die wir uns im "Hotel Mazury" gemacht hatten.

Seit unserer letzten Pause sind wir weitere 105 km gefahren und überqueren um 15:50 Uhr die Wisła (Weichsel) bei Grudziadz (Graudenz)

 

 



Ab hier fahren wir ca. 25 km auf der N1 bis Swieze (Schwetz) und von dort auf der N5, bis wir nach weiteren 50 km nach Bydgoszcz (Bromberg) kommen. Dies ist eine Großstadt mit 357.000 Einwohnern. Z. Zt. ist dieser Ort eine riesige Großbaustelle. Es werden Brücken gebaut und riesige Dämme für eine neue Autobahn errichtet. Kein Wunder, denn die Stadt liegt an der  Wisła (Weichsel) und es treffen 4 Nationalstraßen aufeinander. Durch diese Baustellen verlieren wir sehr viel Zeit und deshalb beschließen wir, die letzten ca. 100 km bis Piła (Schneidemühl) ohne Pause durchzufahren. Ab hier fahren wir auf der N10 genau Richtung Westen.

Obwohl die Straße sehr gut ausgebaut ist, kann man die Lkw wegen des vielen Gegenverkehrs nicht überholen. Dafür fahren sie aber auch 100 km/h und so kann man  nebenbei, auch als Fahrer, die Landschaft genießen.

Ca. 35 km vor Piła (Schneidemühl) fallen uns vereinzelte Obst- und Beerenplantagen auf. Je näher wir nach Schneidemühl kommen, fahren wir inzwischen durch kilometerlange Plantagen rechts und links der Straße. Ohne weitere Hindernisse treffen wir schon um 19:00 Uhr am “Hotel-Holubowski“ in Piła (Schneidemühl) ein. Ab Gumbinnen sind wir heute 592 km Landstraße gefahren und waren incl. Pausen 12 Std. und 10 Min. unterwegs.


Es gibt auch mautpflichtige Autobahnen, aber wenn wir die gefahren wären, hätten wir nicht so viel gesehen. Zunächst bezahlen wir das Zimmer incl. Frühstück, pro Person 25 €. Mehr ist das Zimmer auch nicht wert! Eine weitere Beurteilung des Zimmers folgt später.

Nach der langen Reise hatten wir uns schon so richtig auf ein kühles Bier und ein gutes Abendessen gefreut. Aber "die Dame ?“ an der Rezeption teilte uns kurzerhand mit, dass wir nichts zu essen bekommen würden, denn sie hätten eine Hochzeits-gesellschaft zu versorgen. Alles Reden half nichts, obwohl die Gaststube frei war. Die Hochzeit war im großen Saal. Wo 60 – 70 Hochzeitsgäste satt werden, müsste das Essen auch noch für 3 hungrige und müde Reisende reichen!

Also haben wir uns wieder ins Auto gesetzt und sind in die Innenstadt gefahren. Bei den ersten beiden Gaststätten haben wir gefragt, ob wir mit € bezahlen könnten. Das wurde verneint! Dann haben wir ein kleines spanisches Lokal gefunden. Unser Sgbr. hatte bei der Hinfahrt 50 € in Zloty eingetauscht. Davon hatte er noch 230 Zloty. Dieses Geld hat er dem Wirt gezeigt, und wir haben ein leckeres Abendessen incl. 3 Flaschen Bier bekommen. Dann reichten die Zloty auch noch, um 3 Flaschen Bier mit ins Hotel zu nehmen.


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Dort angekommen, sind wir auf eines unserer Zimmer gegangen. An der Grenze hatten wir Wodka gekauft. Eine Flasche davon haben wir geöffnet und einige Gläschen zu unserem mitgebrachten Bier getrunken.

Der Chronist ist gegen 22:00 Uhr auf sein Zimmer gegangen um zu schlafen. Duschen soll man sich in der Badewanne. Das ist für mich nicht möglich, da der Wannenrand zu hoch ist. Es sind auch keine Griffe vorhanden. Beim notdürftigen Waschen am Waschbecken kommt das schmutzige Wasser unter der Badewanne hervorgelaufen - und ich stehe in einem See. Die Bettdecke besteht nur aus “Klunkern“ und ist sehr schwer. Hier habe ich das erste Mal auf dieser langen Reise sehr schlecht geschlafen. Obwohl ich todmüde war, bin ich immer wieder wach geworden.

Sonntag 31. Juli 2016,   13. und letzter Reisetag

Nach einer unruhigen Nacht, schlechtem Bett und lauter Musik der Hochzeits-gesellschaft bin ich wie “gerädert“ um 06:00 Uhr aufgestanden. Ab 07:00 Uhr gab es Frühstück, und wir drei waren angenehm überrascht, was uns die ältere Dame alles auftischte. Auch sie konnte es nicht verstehen, dass wir am Vorabend nichts zu essen bekommen hatten. Dieses hervorragende Frühstück hat fast alles wieder gutgemacht.

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Bei schönem Wetter und angenehmen 21,5° Außentemperatur treten wir um 08:30 Uhr die letzte Etappe unserer schönen Reise an. Zunächst fahren wir aber erst mal Richtung Norden zum “magnetischen Berg“ bei Walcz (Deutsch Krone). Meine beiden Mitreisenden können es nicht glauben, dass an diesem Ort Wasserflaschen und sogar Autos (ohne Motorkraft) bergan laufen. Unser Sgbr. hatte sich dafür sogar eine Wasserwaage auf sein “Smartphon“ geladen.

Da ich bei meiner letzten Reise im Jahr 2014 mit meinem Sgbr. Siegfried Berkenkamp nur durch langes Suchen und dann auch noch mit viel Glück und einem sehr hilfbereiten Lkw Fahrer zu diesem “magnetischen Berg“ gefunden habe, habe ich mir damals die Koordinaten in meinem Navi gespeichert:

Breite: 53° 14’ 7’’  N  / Länge: 16° 20’ 5’’ E

So waren wir schon um 09:30 Uhr an unserem Zwischenziel. Eigens für dieses Schauspiel hatte ich eine Plastikflasche, halb mit Wasser gefüllt, mitgenommen. Wir haben mehrmals die Flasche auf die Straße gelegt und immer wieder fing sie sofort an, bergauf zu laufen. Dann haben wir mein Auto bergan mitten auf die Straße gestellt, Motor aus, Gang raus und Feststellbremse los.


Ganz behäbig setzte sich mein Auto in Bewegung, immerhin hat das Fahrzeug ein Eigengewicht von 1500 kg.

Allerdings mußte ich durch das geöffnete Seitenfenster die Fahrtrichtung korrigieren. Das Video vom rollenden Fahrzeug wurde 2014 vom Sgbr. Siegfried Berkenkamp aufgenommen.

Das Video von der rollenden Flasche wurde 2016 vom Sgbr. aufgenommen. Jedes Mal, wenn ich mir die Videos anschaue, muss ich schmunzeln.

Um 09:50 Uhr begeben wir uns nun auf die allerletzte Etappe unserer Reise, mit sehr viel Gesprächsstoff im Gepäck. Vor uns liegen ca. 700 km bis Sennestadt. Wir fahren auf der N22 immer Richtung Südwesten. Sie führt direkt bis zum Grenzübergang Kostrzyn (Küstrin). Die ausgewählte Strecke ist einmalig. Wunderschöne Landschaften und eine gut ausgebaute Straße. Inzwischen sind wir seit der letzten Betankung in Gusev ca. 700 km gefahren und es wird Zeit zu tanken. Ursprünglich wollten wir in Gorzow (Landsberg) a. d. Netze tanken, aber plötzlich leuchtet die Tankkontolle auf und ich tanke schon 27 km früher in Strzelce-Krajenskie (Friedeberg). 43,82 Ltr. für 195 Zloty = 46,87 € also 1,070 € je Ltr. Bei der letzten Betankung in Gusev hatte ich nur 0,565 € je Ltr. bezahlt.

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Wir machen eine kleine Pause und essen die Butterbrote,  die wir uns morgens im “Hotel-Holubowski“ gemacht hatten. Anschließend lege ich wieder den Gang ein, und um 12:40 Uhr überqueren wir den Grenzübergang Kostrzyn (Küstrin) und dann die Oder.

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Wir fahren weiter über die B1 (eine schöne Eichenallee) Richtung Berlin. Zwischendurch kommen einige Umleitungen über Treplin und danach eine Umleitung in der Umleitung nach Petershagen. Nach 35 km kommen wir bei Müllrose auf die A12.

Ab hier fahren wir nur noch auf der Autobahn, sodass wir sehr schnell voran kommen. Zwischen Berlin und Magdeburg legen wir am Autohof 67 Hohenwarsleben eine Pause ein. Meine beiden Sangesbrüder gönnen sich nach langer “Abstinenz“ ein leckeres deutsches Bier und Spagetti Bolognese, denn Nudelgerichte werden in RUS (Ostpreußen) kaum angeboten. Ich bestelle mir ein großes Stück Torte mit einem “Pott“ Kaffee. Nach einer Stunde Pause geht es um 16:25 Uhr weiter Richtung Heimat.

Da im Autoradio und Navi zwischen Hannover-Garbsen und Bad Nenndorf schon frühzeitig ein 16 km langer Stau ange- gündigt wurde, haben wir in Hannover-Bothfeld die A2 verlassen. Anschließend sind wir über den “Messe-Schnellweg“, vorbei an der  (MHS) Medizinischen-Hoch- Schule Hannover, dann über die B65 und in Bad Nenndorf wieder auf die A2.

Gegen 19:00 Uhr haben wir die A2 in Herford / Bad Salzuflen verlassen und Sgbr. Wilfried am “Werler-Krug“ an der B239 in Bad Salzuflen abgesetzt. Dort wartete schon seine Frau Monika auf ihn. Hafkes wohnen in Lemgo-Lieme und der Weg bis hier war für sie wesendlich kürzer als nach Sennestadt.


Dann sind wir wieder zur A2 zurück gefahren. Zwischen Bad Salzuflen und Bielefeld sind wir gegen 19:15 Uhr noch in einen Schauer “Starkregen“ gekommen, sodass wir nur noch Schrittgeschwindigkeit fahren konnten.


Um 19:45 Uhr sind wir nach einer sehr schönen aber auch anstrengenden Reise wieder zu Hause. Insgesamt haben wir während unserer Reise 3.876 km zurückgelegt. Der Mercedes vom Sgbr. hatte während der ganzen Zeit auf dem Parkplatz vor unserem Haus gestanden. (Von Gudrun, meiner Frau, nicht aus den Augen gelassen!)


An dieser Stelle noch einmal unseren herzlichen Dank an Vera, die uns an fast allen Tagen im ehemaligen nördlichen Ostpreußen, jetzt “Kaliningradskaja Oblast“, begleitet hat. Ohne sie hätten wir manches Mal “sehr alt" ausgesehen.


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